White meets Black  Eine überraschende Collage

Mögliche Nachbestellungen:

Aludibond 

Maße in cm                     

70 x 50 

80 x 60 

100 x70 

120 x 90 

140 x 100 

160 x 100 

zusätzlich gibt es die Optionen:

Aludibond gebürstet

Aludibond im Schattenrahmen

in oben angegebenen Größen zu unterschiedlichen Preisen

5 % der eingenommenen Kosten gehen direkt an das SOS Kinderdorf                                  

zur Unterstützung dringend benötigter Hilfen für benachteiligte Kinder

 

Sprecht mich an oder mailt mir direkt euren Wunsch auf meine E-Mail:

Mail@carmen-monika-schlund.com

 

Dies ist eine digitalisierte Collage, erstellt aus einem von mir angefertigten analogen Werk

Ich möchte euch mit dieser Collage zum Nachdenken bringen: 

wie wäre eine bunte Mischung Mensch? Jeder in unterschiedlichen Farben? Weiß mit Braun, Gelb mit Rot, Weiß mit Rot, Braun mit Gelb….

Gäbe es dann auch Rassismus? Wie würde dieser dann aussehen? Abhängig von der Augenfarbe? Von der Haarfarbe?

Was genau zeichnet einen Menschen aus? Wie kommt jemand zu dem Gedanken, dass seine Welt, seine Hautfarbe, seine Lebenssituation besser sei als Deine? Was bewegt Menschen dazu, sich über andere zu stellen und diese zu verurteilen? Zeige mir Deine Welt und ich entscheide, was Du bist? Zeige mir Dein Innerstes und ich sage Dir, wie gut Du bist.

Ein hübsches Aussehen gibt keine Auskunft über Dein Seelenleben – ein hässlicher Charakter zeigt sich erst, wenn man sieht, wie Du mit Menschen umgehst.

Ich wünsche mir eine sorgenfreie Welt, in der alle Menschen und Lebewesen selbst bestimmt leben können.

Und wenn ihr meine persönlichen Gedanken zu diesem Werk lesen möchtet:

Ein Gedicht, das tief aus meinem Herzen kommt und mein Innerstes widerspiegelt:

 

Ich wäre so gerne ein Mensch...                        Carmen Monika Schlund

Hat Dir niemand beigebracht,

dass alle Menschen gleich sind?

Hast Du nicht gelernt,

andere Menschen und Tiere zu respektieren?

Warum machst Du Unterschiede

in Hautfarbe oder Religion?

Denkst Du, Probleme sind zu lösen

mit Abschiebung und Krieg,

mit Auslöschung und Verachtung?

Weißt Du nicht, dass man zuerst

über sich nachdenkt

und bei sich die Schuld sucht,

bevor man sie auf andere schiebt?

 

Aber - warum frage ich Dich?

 

Du hast keinen Mund zum Reden,

sondern um laut Parolen rauszuschreien.

Du hast keine Augen zum Sehen,

sondern um den nächsten Konflikt zu suchen.

Du hast keine Hände zum Trösten und Streicheln,

sondern um zu schlagen

und mit dem Finger auf andere zu zeigen.

Du hast keine Füße, um damit im Leben zu stehen,

sondern um Wache zu halten und zu treten.

Du hast kein Gehirn um zu denken,

weil Du nicht weißt, was denken heißt.

Und keiner hat es Dir beigebracht.

 

Warum Dich also Mensch nennen?

Dinge, die nicht denken oder fühlen können,

sind keine Lebewesen.

Und das zeichnet Dich aus.

                 

Farbe deiner Gefühle                           Carmen Monika Schlund

Welche Farbe hat Hass

Fühlst du bunt

Antwortest du braun

Hast du Gefühle

Findest keine worte

Zeige mir den Unterschied

Den Unterschied, der dich besser sein lässt

Besser als andere

Andere Religionen, Hautfarben oder Liebenden

Lebst du die Liebe

Liebst du das Leben

Oder hasst du dich 

Und deine Existenz

Verbindest du Hass

Mit Hautfarbe und Religion

Mit Liebe und Gefühl

Mir scheint dein Leben grau

Wie dein Gefühl, das ich zu suchen vermag

Und doch nicht finde

In einem öden, leeren, lieblosen Raum

Dein Innerstes genannt

Tief in dir vermisst du die Liebe

Die du nie erhalten

Verweigert von deiner Mutter, deinen Eltern

Auf die du so stolz

Stolz auf die Nation

Die dir jede Chance gegen

Die du nicht genutzt

Weil niemals gekonnt

Verweigert, da schwach

Und du nennst das Vaterlandsliebe

Was soll ein Land mit Jüngern 

Die nichts kennen als Hass

Den nächsten verkaufen

Für ein Stück Brot, eine Schale Suppe

Kalt und ranzig

Wie dein Inneres

Grau und Braun

Suchst du noch nach Liebe in deinem Leben

So sei dir gewiss

Was du deinen Nächsten

So dir selbst

Kein Gramm für die liebe

Kein Cent für das Leben

Kein Gefühl für Menschen

Keine Regung für dich.

 

Auszug eines Artikels von Crealala Kunst über meine Collage

nachzulesen unter:

https://crelala.de/crelala-kunst-vor-ort/crelala-kunst-unterwegs/kunstmesse-arte-wiesbaden-08-10.09.2023

In einem Bericht von Crelala Kunst vor Ort unter dem Stichwort "ARTe Wiesbaden und die Idee von Menschlichkeit, die aus der Kunst herauswächst", möchte ich gerne eine Passagen zitieren, die mich sehr berührt haben:

.....Jegliche Suche in der Realität würde überflüssig werden. Und man könnte die Voreinstellungen so programmieren, dass vollkommene Deckung aller Bedürfnisse am Ende steht. Muss ein solches Wesen über Gefühle verfügen? – Wohl kaum. – Aber was bleibt, wenn keine Gefühle mehr mitschwingen sollen?

Einen Text, den man in diesem Zusammenhang gern unkommentiert zitieren möchte, hat man auf der ARTE Wiesbaden bei Carmen-Monika-Schlund gefunden. - Eine Künstlerin, die sich in einer digitalisierten Collage mit der Frage nach Menschlichkeit ohne Einteilung in Kategorien beschäftigt.

Lange kann man vor der Collage verweilen und wird mitgerissen in einen Diskurs, der durch die Zeit führt, mit allen Forschungen, allen Ideen, die Menschen zur menschlichen Modifikation und Selbstoptimierung, bis hin zu Selbstautomation und der Idee der eigenen Duplizierung, Erschaffung eines robotischen Duplikats, das nicht mehr nur spirituell aus sich selbst hinaustretend, sondern tatsächlich in real als Lebensduplikat erschaffen wird. Vielleicht in Mehrzahl, um vieles gleichzeitig abarbeiten zu können, was an Aufgabenstellungen alltäglich existiert. Vielleicht hat man schon von Hiroshi Ishiguro gehört und weiß um den Stand der Forschung, wie weit man bei all den Bemühungen der Verdopplung bzw. der Klonung oder digitalen Metamorphose schon ist. Die einen denken dabei vielleicht an die Erfüllung beruflicher Anforderungen, die in ihrer Masse im internationalen Wettbewerb kaum noch zu bewältigen sind,… andere wiederum denken dabei vielleicht an ein Duplikat, das ertragen kann, was von ihm an körperlichen Qualen abverlangt wird, um im internationalen Wettbewerb, bzw. würdigen Menschsein nicht abgehängt, bzw. aussortiert zu werden. - Sei es in Medizin, in Forschung, oder auch in sexueller Hinsicht.

Die Collage „white meets black“ hat ähnlich nachhaltigen Eindruck hinterlassen, wie die international anerkannten Fotoarbeiten von Zanele Muholi. Der Blick des Hybridwesens in Monika Schlunds Arbeit lässt einen nicht mehr los, hat man sich erst einmal auf ihn eingelassen. Bitterkeit, Traurigkeit, Schärfe und Anklage sprechen aus Augen, die vielleicht eigentlich keine Gefühle zeigen sollten.

Es ist nur Gedanke, der im Kontext des vorangegangen Inhalts kommt, aber das Fördergebiet Digitale Drucke führt unweigerlich zur Fragestellung nach dem Internet der Dinge, der Möglichkeiten des 3-DScans und der Druckbarkeit und Reproduzierbarkeit von Materie, als auch organischer Wesen. Im Magazin Art-Profil, das man auf der ARTe Wiebaden erworben hat, hat sich Josef Dreisörner dem Thema Entwicklung von Sex-Robotern gewidmet. Das interaktive Projekt „AI-Robot – Artificial Intelligence“ spielt er in seiner Photographic Art Serie mit ästhetischen Möglichkeiten. Die wachsende Nachfrage nach den Puppen und Spielzeugen, nicht zuletzt gefördert durch das ständig wachsende Angebot an pornografischem Material im Netz ist ein sensibles Thema, dem sich nur wenige nähern. Wohl auch nähern solllten, denn es weckt Sehnsüchte und Ängste und fördert Begehrlichkeiten, die sich vielleicht bishin zu zu krankhaftem Verlangen steigern können. In Kombination mit Carmen Monika Schlunds Fotocollage und der Idee der Beherrschbarkeit und Unterdrückung von Lust und Gefühlen wird auch auf der ARTe Wiesbaden immer wieder das Zwischenmenschliche auf künstlerische Art erarbeitet und lautlos dargestellt. Sensibel, in der Schau für die Öffentlichkeit, aber doch erkennbar. Erkennbar, weil es eben auch eine Facette der Menschlichkeit ist: INSTINKT!...

Danke Christina Labontè-Steinmann und Simone Labontè

 

 

English:

 

Possible reorders:

Aludibond

measures in cm

70 x 50 

80 x 60 

100 x70 

120 x 90 

140 x 100 

160 x 100 

Additionally there are the options:

Brushed aluminum bond

Aludibond in the shadow frame

in sizes stated above at different prices

5% of the costs raised go directly to the SOS Children's Village

to support urgently needed help for disadvantaged children

 

Talk to me or send me your request directly to my email:

Mail@carmen-monika-schlund.com

 

This is a digitized collage, created from an analog work I made

I want to make you think with this collage:

what would a colorful mix of people be like? Each in different colors? White with brown, yellow with red, white with red, brown with yellow….

Would there also be racism? What would this look like then? Depending on eye color? About the hair color?

What exactly characterizes a person? How does someone come to the idea that their world, their skin color, their life situation is better than yours? What motivates people to place themselves above others and judge them? Show me your world and I will decide what you are? Show me your innermost being and I will tell you how good you are.

A pretty appearance doesn't provide any information about your inner life - an ugly character only becomes apparent when you see how you treat people.

I wish for a carefree world in which all people and living beings can live independently.

And if you would like to read my personal thoughts about this work:

A poem that comes from deep in my heart and reflects my innermost being:

 

I would love to be human...                      Carmen Monika Schlund

Nobody taught you

that all people are equal?

Haven't you learned

to respect other people and animals?

Why do you make differences?

in skin color or religion?

Do you think problems need to be solved?

with deportation and war,

with obliteration and contempt?

Don't you know that one first

thinks about himself

and looks for blame in himself,

before you blame it on others?

 

But - why am I asking you?

 

You don't have a mouth to talk,

but to shout slogans loudly.

You have no eyes to see,

but to look for the next conflict.

You have no hands to comfort and caress,

but to hit

and pointing fingers at others.

You don't have feet to stand on in life,

but to keep watch and tread.

You don't have a brain to think,

because you don't know what thinking means.

And no one taught you.

 

So why call yourself human?

Things that can't think or feel

are not living beings.

And that’s what sets you apart.

 

Color of your feelings                             Carmen Monika Schlund

What color is hate?

Do you feel colorful?

You replied brown

Do you have feelings?

Can't find any words

Show me the difference

The difference that makes you better

Better than others

Different religions, skin colors or lovers

Do you live love?

Do you love life

Or do you hate yourself

And your existence

Do you associate hate

With skin color and religion

With love and feeling

Your life seems gray to me

Like your feeling that I can search for

And yet I can't find it

In a desolate, empty, loveless room

Called your inner self

Deep inside you miss love

Which you never received

Denied by your mother, your parents

That you are so proud of

Pride in the nation

Which gives you every chance

Which you didn't use

Because never could

Refused because it is weak

And you call that patriotism

What's the point of a country with disciples?

Who know nothing but hate

Sell the next one

For a piece of bread, a bowl of soup

Cold and rancid

Like your insides

Gray and brown

Are you still looking for love in your life?

So be assured

What you do to your neighbors

So yourself

Not an ounce for love

Not a cent for life

No feeling for people

No emotion for you.

 

Excerpt from an article by Crealala Kunst about my collage

can be read at:

https://crelala.de/crelala-kunst-vor-ort/crelala-kunst-unterwegs/kunstmesse-arte-wiesbaden-08-10.09.2023

In a report by Crelala Kunst vor Ort under the keyword "ARTe Wiesbaden and the idea of ​​humanity that grows out of art", I would like to quote a passage that touched me very much:

.....Any search in reality would become superfluous. And the default settings could be programmed in such a way that all needs are completely met in the end. Does such a being have to have feelings? - Hardly. - But what remains if feelings are no longer to resonate?

A text that one would like to quote in this context without comment was found on ARTE Wiesbaden by Carmen-Monika-Schlund. - An artist who, in a digitalized collage, deals with the question of humanity without categorizing it.

You can linger in front of the collage for a long time and be swept away in a discourse that takes you through time, with all the research, all the ideas that people have for human modification and self-optimization, right up to self-automation and the idea of ​​self-duplication, the creation of a robotic duplicate that no longer just spiritually emerges from itself, but is actually created in reality as a life duplicate. Perhaps in plural, in order to be able to work on many of the everyday tasks at the same time. Perhaps you have already heard of Hiroshi Ishiguro and know about the state of research, how far we have already come with all the efforts of duplication, cloning or digital metamorphosis. Some may think of fulfilling professional requirements, the sheer volume of which is almost impossible to manage in international competition,… others may think of a duplicate that can endure the physical torture demanded of it in order not to be left behind or eliminated in international competition or in dignified human existence. - Be it in medicine, research or even in sexual terms.

The collage "white meets black" has left a similarly lasting impression as the internationally recognized photographic works of Zanele Muholi. The look of the hybrid creature in Monika Schlund's work is hard to put down once you have let it go. Bitterness, sadness, sharpness and accusation speak from eyes that perhaps shouldn't actually show any feelings.

It is only a thought that comes in the context of the previous content, but the funding area of ​​digital prints inevitably leads to questions about the Internet of Things, the possibilities of 3D scanning and the printability and reproducibility of matter as well as organic beings. In the Art-Profil magazine, which was purchased at ARTe Wiesbaden, Josef Dreisörner has devoted himself to the topic of the development of sex robots. In his Photographic Art series, he plays with aesthetic possibilities in the interactive project "AI-Robot - Artificial Intelligence". The growing demand for dolls and toys, not least encouraged by the constantly growing supply of pornographic material on the Internet, is a sensitive topic that only a few people approach. Or they should, because it awakens longings and fears and promotes desires that can perhaps escalate to pathological desires. In combination with Carmen Monika Schlund's photo collage and the idea of ​​controllability and suppression of desire and feelings, the interpersonal relationships are repeatedly worked out in an artistic way and presented silently at ARTe Wiesbaden. Sensitive, in the public exhibition, but still recognizable. Recognizable because it is also a facet of humanity: INSTINCT!...

Thank you Christina Labontè-Steinmann and Simone Labontè

Original im Din A4 Format in der Ausstellung Mannheim Jungbusch

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